Häufige Fragen

Seit wann gibt es den Verein VOTUM?

Seit dem 9. November 2011 - siehe Presseerklärung.

 Wofür steht VOTUM?

Für den dreistufigen Prozess der Volksabstimmung durch Volksinitiative, Volksbegehren, Volksentscheid über Sachthemen und Gesetze. Außerdem wollen wir Dienstleistungen anbieten, damit es solche Abstimmungen und Diskussionen geben kann. Im Internet wollen wir das mithilfe des Programms "Adhocracy" und in Zusammenarbeit mit dem Verein "Liquid Democracy e.V." realisieren. Später soll es auch eine klassische Papiervariante zur Abstimmung geben. Im übrigen arbeiten wir mit dem Verein "Mehr Demokratie e. V." zusammen, der sehr viel Nützliches in dem Zusammenhang schon erarbeitet hat.

 Kann jeder Mitglied werden?

Im Prinzip ja. Wir unterscheiden fördernde Mitglieder und "ordentliche" Mitglieder. Förderndes Mitglied können Sie sofort und ohne weitere Bedingungen werden, wenn Sie VOTUM bzw. Volksabstimmungen fördern wollen. Der Kreis der "ordentlichen" Mitglieder ist hingegen auf maximal 12 begrenzt.

 Wie werde ich Mitglied?

Um förderndes Mitglied zu werden, einfach hier ausfüllen und absenden.

"Ordentliches" Mitglied können Sie hingegen nur werden, wenn Sie schon eine längere Zeit mitgearbeitet haben und vom Vorstand berufen werden.

 Wer entscheidet, was im Verein passiert?

Entscheidungen werden von denjenigen getroffen, die tätig sind, d. h. vom Aktivenkreis, zu dem auch der Vorstand gehört. Zunächst versuchen wir einen kreativen Konsens zu finden. Dann stimmen wir über die zu entscheidenden Dinge ab. Mehrheit entscheidet. Wir haben eine Geschäftsordnung, die Sie hier finden. 

 Steht eine größere Organisation oder Partei hinter dem Verein?

Nein, nur Menschen, Bürgerinnen und Bürger: Wir sind unparteiisch und nur unserem Gewissen verpflichtet, sonst niemandem.

 Wie finanziert sich der Verein?

Rein aus Spenden und Förderbeiträgen.

 Was passiert mit Spenden?

Spenden sind steuerlich absetzbar, weil wir ein gemeinnütziger Verein sind. Sie erhalten eine Spendenbescheinigung. Die gespendeten Mittel werden nur und einzig im Sinne des Vereinszwecks, also für die Arbeit zur Einführung von Volkabstimmungen und Volksentscheiden verwendet.

 Wie kann man spenden?

Spenden können Sie: Hier.

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und Ihr Vertrauen !


Warum sind wir der Meinung, dass es besser wird mit fairen, verbindlichen Volksabstimmungen?

Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass Volksabstimmungen, wenn sie fair ablaufen und mit genügend Diskussionszeit versehen sind, zu nachhaltigeren, konsequenteren Gesetzen führen. Eine Lobby hat dann weniger Manipulationsmöglichkeiten, eine Partei kann weniger ungehindert ihre Interessen durchsetzen. 

Außerdem sind Entscheidungen großer Gruppen, bei denen Vielfalt der Meinungen und Unabhängigkeit der Entscheidenden gewährleistet sind, nach Untersuchungen besser: Siehe z. B. die Sammlung von James Surowiecki, die unter "Hintergründe" aufgeführt wird.

Unter anderem weisen Studien darauf hin, dass die öffentlichen Finanzen besser sind, je mehr Direkte Demokratie es gibt (siehe die in den Presseartikeln erwähnten Studien unter "Hintergründe" am Ende.

 Was haben wir sonst noch von Volksabstimmungen ?

Bildung und Aufklärung

Keine Bevölkerung weiß so gut über Dinge und Zusammenhänge Bescheid, wie dasjenige, das in Diskussionen und über Für und Wider-Berichte in den Medien „schlau“ geworden ist, weil es in einer überschaubaren Frist ein verbindlicher Volksentscheid angesetzt war (vgl. Studien zu Volksabstimmungen in verschiedenen Bundesländern und in verschiedenen europäischen Ländern.

Selbstbestimmung

Unser gemeinsamer Wille fließt dann in die Gesetzesentscheidung ein. Ist doch klar, oder?

Mehr Gerechtigkeit

Das selbst von den Gesetzen betroffenen Volk wird auch selbst gerechte, praktikable Lösungen finden und nicht Vermögende, Mächtige privilegieren.

Finanziell besser gestellte öffentliche Haushalte

Siehe z.B. Studie, die in dem Handelsblatt-Artikel weiter unten genannt ist.

Wir können die Finanzkrise gemeinsam tatsächlich lösen. Von der heutigen Politik wird sie nur verschleppt.

Mehr Klarheit und Transparenz

Nur was auf das Tablett der Öffentlichkeit in den Medien erscheint, wird tatsächlich entscheidungsrelevant. Gemauschel hinter verschlossenen Türen verliert dann an Bedeutung, da es die Mehrheit nicht mitbekommt.

Höhere Identifikation mit dem Staat

Gemeinschaft und alles, was daran hängt werden aufgewertet und bewusster.

Die Identifikation von Menschen mit einer Demokratie, an der man selbst sich beteiligen kann, ist höher als bei anderen Formen.

 

Weitere Hintergünde zum Thema verbindliche Volksabstimmungen finden Sie auf unserer Seite "Hintergründe".

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